Bali - unsere schönsten Fotos von der Trauminsel

Bali - die grüne Insel der tausend Tempel und Affen. Für uns aber auch die Insel der vielen Extreme: feierndes Partyvolk trifft auf betende Gläubige, weiße Paradiesstrände mit türkisblauem Wasser treffen auf schwarze Lavastrände und eine unfassbar wunderschöne grüne Landschaft trifft auf etliche Müllberge. Auf dem Nachtmarkt kann man für nur 1 € Mie Goreng (gebratene Nudeln) essen, während man in zahlreichen Luxushotels für 500 € + pro Nacht verweilen kann. . . .

 

Seit zwei Tagen sind wir wieder zu Hause und wachen so langsam aus unserem Bali-Traum auf. Die Wäsche ist gewaschen, wir sitzen beide wieder bei der Arbeit und der Alltag hat uns mit voller Wucht wieder. Da wir euch aber nicht all zu lange auf den ersten Bali-Beitrag warten lassen wollen, haben wir ein paar unserer schönsten Bilder für euch rausgesucht.

 

 

Opfergaben findet man in Bali an jeder Ecke. Das freut ganz besonders die vielen Hunde, die herumstreunern und gerne den Reis aus den Opfergaben fressen. Zu jeder Mahlzeit bereiten die Balinesen ihre Opfergaben zu. Oftmals liegen sie auf dem Boden und man muss aufpassen, nicht drauf zu treten.

Auf Äffchen wird so ziemlich jeder Bali-Urlauber treffen. Wir konnten die zuckersüßen Tiere nicht nur im Affenwald in Ubud oder dem Uluwatu-Affentempel beobachten, sondern haben die Affen oftmals am Straßen- oder Wegesrand gesehen, wenn wir irgendwo hin spaziert sind. Aber Vorsicht! Die Affen im Affenwald sind an Menschen gewöhnt und verhalten sich sehr zahm, die Affen beim Uluwatu-Tempel sind super frech und klauen alles was sie zwischen ihre kleinen Fingerchen bekommen. Und die Affen, die wir immer wieder zwischendurch getroffen haben, waren sehr scheu und fühlten sich von uns sofort bedroht! Wenn man da nicht aufpasst, kann das ziemlich unangenehm werden.

Spaziert man abends in Seminyak am kilometerlangen Sandstrand entlang, fühlt man sich wie im Farben-Wunderland. Jede Strandbude hat quietschbunte Sitzsäcke in den Sand gelegt, auf denen man unter farbenfroh beleuchteten Schirmen das Urlaubsfeeling genießen kann. Einen Abend im bunten Seminyak sollte man auf jeden Fall erleben, auch wenn es dort sehr laut, voll und so garnicht balinesisch ist.

Auf dem Candi Kuning Obstmarkt, ganz in der Nähe des Bratan-Sees, gibt es die verschiedensten Früchte. Neben Bananen und Mandarinen, bekommt man hier auch unterschiedliche Mangosorten, Drachenfrüchte, Manatees und die für Bali typische Schlangenhautfrucht. Da wir Europäer viele der balinesischen Früchte nicht kennen, kann man sich an jedem Stand durch die große Fruchtvielfalt probieren.

Im Schmetterlingspark konnten wir Babyschmetterlingen beim Schlüpfen und fliegen lernen zusehen. Auf Bali gibt es enorm viele Arten von Schmetterlingen, die alle in dem Park vereint sind. Dieser Schmetterling auf dem Bild, ist gerade mal 4 Stunden alt und kann noch nicht fliegen. Das war übrigens der KLEINSTE den man dort auf die Hand nehmen konnte.

Die Tempel spielen auf Bali eine große Rolle. Das Leben von so ziemlich jedem Balinesen wird durch den Glauben bestimmt. Jede hinduistische Familie besitzt ihren eigenen Tempel, und sollte hierzu das Geld fehlen, besitzen sie wenigstens einen Altar zum Beten. Zusätzlich findet man in jedem Dorf mindestens 3 für Gläubige öffentliche Tempel. Die größten und bekanntesten Tempel sind mittlerweile für Touristen freigegeben, jedoch gibt es Zonen, welche nur von Gläubigen betreten werden dürfen, was man als Tourist auch achten sollte.

Leider hatten wir während unserer Zeit auf Bali überhaupt kein Glück mit Sonnenauf- oder -untergängen. Die Sicht war immer durch viele Wolken versperrt. Der Sonnenuntergang am Uluwatu-Tempel hat erst so vielversprechend ausgesehen. Doch leider hat sich nur wenige Minuten, nachdem dieses Bild aufgenommen wurde, wieder einmal eine dicke Wolkendecke vor die untergehende Sonne geschoben. Trotzdem haben wir unsere Zeit auf Bali mehr als genossen.

In Jatiluwih gibt es Reisterassen so weit das Auge reicht. Nirgendwo sonst auf der Insel haben wir diese Menge an Reisterassen erleben können. Natürlich gibt es Reisterassen über die ganze Insel verteilt. Aber in Jatiluwih kannst du stundenlang durch die terassenförmig angelegten Reisfelder spazieren. Wir haben dort gefühlte 1000 Bilder von dieser wunderschönen Landschaft geschossen.

Auf Bali haben wir beide zum ersten Mal in unserem Leben an einem schwarzen Strand gestanden und den Wellen zugeschaut. Das ist mal ein ganz anderer Anblick, als der den man sonst so von einem Strand kennt. Und der Strand hat so beeindruckend in der Sonne geglitzert. Fast schöner als ein weißer Sandstrand. Nur das Meer ist natürlich bei einem weißen Strand paradiesischer.

Wenn ein Äffchen deine Kamera klauen möchte . . . und man dann im richtigen Augenblick auf den Auslöser drückt! Dann entsteht diese, wie wir finden, unfassbar tolle Momentaufnahme.

Wir hoffen, mit unseren Bildern konnten wir euch einen ersten Eindruck unserer Bali-Reise vermitteln. In den nächsten Wochen werden weitere Beiträge mit ganz vielen schönen Fotos folgen. Bali hat uns beide tief beeindruckt und seine Spuren hinterlassen. Mehr dazu erfahrt ihr in den nächsten Beiträgen.

 

 ° Melina


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